| 
         
          |  |   
          | Georgibergstr. 22 87656 Germaringen
 Tel.: 08344/9227898
 Fax: 08344/9227899
 |  | 
         
          |  |  |  
            |  | über Ernst Mosch  Mosch Musikverlag  Onlineshop  Kontakt |   
          |  |  |   
          |  | 
               
                | Ein Leben für 
                    die Blasmusik Immer wieder wird die Frage gestellt, warum Millionen Menschen 
                    gerade die Musik von Ernst Mosch besonders mögen. Schließlich 
                    ist Deutschland die Heimat ungezählter Blasorchester und an 
                    sich stehen einer Flöte, drei Klarinetten, vier Flügelhörnern, 
                    einer Trompete, vier Tenorhörnern, drei Posaunen, zwei Tuben 
                    und einem Schlagzeug auch nur die altbekannten zwölf Töne 
                    der Oktave zur Verfügung. Was also ist das Geheimnis? 
 Ernst Mosch meinte: "Wir sind keine Stimmungskanonen, sondern 
                    machen ausgefeilte Blasmusik. Eine Musik, bei der nichts knattert, 
                    bei der man glaubt, da spielen Streicher. Und darin unterscheiden 
                    wir uns von Vielen." Bei den Proben, bei denen es oft "sehr 
                    heiß" zuging, erklärte er jedem einzelnen seiner Musiker, 
                    wie er spielen muß, damit als Resultat der oft kopierte, aber 
                    eben doch bis heute nie erreichte "Mosch-Klang" herauskommt.
 
 Dazu der unnachahmliche Gesang von Ernst Mosch und Franz Bummerl, 
                    von Barbara Rosen und später Helga Reichel, echte Heimatverbundenheit, 
                    vitale Musikalität und die kongenialen Spezialarrangements 
                    von Frank Pleyer und vor allem dem viel zu früh verstorbenen 
                    Gerald Weinkopf: Der begnadete Arrangeur wusste, was er dem 
                    einzelnen "auf den Leib" schreiben konnte.
 
                     
                      |  | Auf Grund der 
                        hohen Qualität jedes Musikers musste er keine Stimme verdoppeln, 
                        jedes Instrument spielte seinen eigenen Part. 
 Dadurch wurde ein vielschichtiges Klangbild erreicht, 
                        es war "mehr drin", also kein dünnes und scharfes "Täterätä", 
                        sondern zwischen den höchsten und tiefsten Tönen ein voller, 
                        warmer Klang.
 |  
                      | Ferenc Aszodi |  |     | 
                    
                       
                        |  Ernst Mosch mit Barbara Rosen 
                            und Franz Bummerl 
 
 |   
                        |  Im Duett mit Helga Reichel |  |   
                |  | 
                    
                       
                        |  |   
                        |  Hier wird geprobt |  |  
                | Diese Töne, übrigens auch im Studio immer live und in voller 
                    Besetzung gespielt, beglücken und faszinieren die Menschen 
                    noch heute. Durch die immense Musikalität seiner Musiker konnte 
                    Ernst Mosch seine vielen Ideen verwirklichen. Er spielte Operetten- 
                    und Filmmelodien ein, veröffentlichte "Gassenlieder" in seiner 
                    Serie "Straßenmusikanten" oder eine "Polka-Swing-Parade". 
                   
                     
                      |  | Sein swingender Rhythmus 
                        bescherte ihm 1966 auch einen überwältigenden Erfolg auf 
                        seiner USA-Tournee: Ausverkaufte Häuser in St. Louis und 
                        Chicago, eine überfüllte New Yorker Carnegie Hall, Auszeichnungen 
                        wie den "Special Police Award" und begeisterte 
                        Kritiken der verwöhnten überseeischen Fachleute, die ihn 
                        zum "besten Blasorchester der Welt" ernannten. |  
                      | Special Police 
                        Award Ernst Mosch
 Mequon, Wisconsin
 1966
 |    Gerhard Schilling vom Hessischen Rundfunk schwärmte 2001 
                    in seinem Vorwort zum Verlagskatalog:   
                     "Ernst Mosch war zu Lebzeiten schon eine Legende, ein 
                      Denkmal blasmusikalischer Klangkultur und darüber hinaus 
                      eine äußerst vital sprudelnde Inspirationsquelle für junge 
                      und junggebliebene Musikerinnen und Musiker aus allen Bereichen 
                      der Unterhaltung. Immer und immer wieder lieferte der ehemalige 
                      Bigband-Jazzer Ernst Mosch bis an die Grenzen des Machbaren, 
                      qualitativ höchst anspruchsvolle Blasmusik für Herz und 
                      Hirn, die mit leichter, swingender Finesse von seinem Orchester 
                      interpretiert wurde. Ernst Mosch verstand es wie kein Zweiter, eine beeindruckende 
                      Balance zwischen expressiven Momenten und gefühlvoll, unter 
                      die Haut gehenden Kantilenen zu schaffen. Seine Musik klang 
                      voll, süffig und facettenreich wie ein ausgezeichneter, 
                      im Barrique gereifter Wein und in seiner Musik traf unbeschwerte 
                      Blasmusiktradition auf Sehnsüchte und Leidenschaft. Einzigartiges 
                      Gespür in Titelauswahl, bis ins Mark geschliffene Arrangements 
                      und Produktionen bescherten dem Ausnahmemusiker Edelmetall 
                      um Edelmetall, füllten die größten Konzertsäle der Welt 
                      und ließen ihn zu einer Ikone im nationalen und internationalen 
                      Musikbusiness werden, auf einer Stufe mit den renommiertesten 
                      Popstars.
 Dass die Original Egerländer Musikanten so ganz nebenbei, 
                      schier im Fluge die Hitparaden ein ums andere Mal stürmten 
                      - man würde heute sagen, sie waren Chartbreaker - war die 
                      logische Folge und unterstrich einmal mehr die immer zeitgemäße 
                      Verpackung der einzelnen Musikstücke in Kombination mit 
                      einem guten Schuss Nostalgie."
 Ernst Mosch selbst hatte eine viel weniger poetische Erklärung 
                    zum Erfolg seiner Musik: "Da ist alles echt. Das fühlen unsere 
                    Zuhörer. Unsere Walzer, Polkas und Märsche treffen eben ins 
                    Herz …!"    | 
                    
                       
                        |  |   
                        |  Mai 1966: 
                            Abflug zur "Großen Amerika Tournee" 
 
 |   
                        |  Die Charts 1981: Ernst Mosch auf 
                            Platz 1, noch vor ABBA mit "Super Trouper" 
                            auf Platz 9 
 (für größere Ansicht auf das Bild 
                            klicken)
 |  |    |  |  |